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DREI BEHANDLUNGEN DER HORNHAUTOBERFLÄCHE

PRK, EPILASIK, LASEK: Laser für die Hornhautoberfläche

Auch wenn für Sie weder die klassische LASIK-Technik, noch die “klingenlosen” LASIK-Technik oder die LASIK-SMILE-Methode für eine Augenoperation in Frage kommt, geben Sie die Freude an einem Leben ohne Brille oder Kontaktlinsen nicht sofort auf. Weitere Alternativen, besser bekannt unter dem Namen “Oberflächenbehandlungen”, werden auch in der Clinique de la Vision Straßburg angeboten.

Augenoperation mit PRK: Oberflächenbehandlung

Vor der “klingenlosen”-LASIK-Technik wurde weitestgehend die PRK-Technik (Photorefraktive Keratektomie) verwendet. Auch heute wird sie noch bei manchen klinischen Fällen bevorzugt verwendet, wenn die Hornhaut zu dünn ist, um eine Klappe abtrennen zu können.

Das Prinzip? Das zu langgezogene Auge (Hauptmerkmal der Kurzsichtigkeit) wird abgeflacht, indem das Epithel entnommen wird, das sich in den darauffolgenden Tagen regeneriert. Der Excimer-Laser formt die Hornhaut anschließend neu, um die Sehstörung zu korrigieren. 

Augenoperation mit LASEK: das Epithel mit Alkohol anheben

Um in den Stroma-Bereich zu gelangen, ohne die Schutzhülle - das “Epithel” - zu beschädigen, gibt es eine weitere Vorgehensweise, bei der Alkohol eingesetzt wird: dieser hebt das Epithel des Stroma-Bereichs an, so dass der EXCIMER-Laser die Hornhaut neu formen kann. Nach dem Eingriff wird das Epithel wieder neu positioniert. Dieses haftet aber etwas weniger von selbst als eine feine LASIK-Klappe.

Augenoperation mit EPILASIK: das Epithel mit einer Klinge abtrennen

Je nach Fall können die Chirurgen der Clinique de la Vision Straßburg einen Mikrokeratom verwenden, um das Epithel anzuheben. Im Gegensatz zur PRK-Technik, die einen Teil des Epithels abtrennt, hebt die EPILASIK-Technik diese nur an und positioniert sie nach dem Eingreifen des EXCIMER-Lasers neu.

PRK, LASEK, EPILASIK: eine Sehstörung ohne Klappe behandeln

Obwohl sie empfohlen wird, um die Operationsfolgen refraktiver Chirurgie gering zu halten, kann nicht immer eine Klappe mit dem LASIK-Verfahren erzeugt werden. Gründe hierfür sind:

  • eine unregelmäßige Form oder eine zu dünne Hornhaut;
  • eine zu starke Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit;
  • ein Beruf/Lebensweise des Patienten, die einen starken Halt der Sehkorrektur erfordern (Kampfsport), usw.

Um diese Sonderfälle behandeln zu können, nutzen unsere Chirurgenexperten die Oberflächenbehandlungen PRK, LASEK und EPILASIK, die als sicher und dauerhaft gelten. Allerdings sind dabei etwas umfangreichere postoperative Untersuchungen notwendig, um die Wundheilung und das Wiedererlangen des Sehkomforts zu begünstigen.  

Oberflächenbehandlung oder über eine Klappe: dank unserer breiten Palette an chirurgischen Techniken und Lasertechnologien können wir sehr unterschiedliche Patientenprofile behandeln. Wenn auch Sie die Freiheit und einen Sehkomfort ohne Brille und ohne Kontaktlinsen wiederfinden möchten, kontaktieren Sie unsere Teams, um ausführliche Informationen zu erhalten und eine umfassende Augenuntersuchung durchführen zu lassen.