Die Laser für refraktive Hornhautchirurgie: ein Zaubermittel für ein Leben ohne Brille

Im Dienst der refraktiven Chirurgie hat die Lasertechnologie eine entscheidende Rolle in der Entwicklung der Augenoperationen und der Zufriedenheit operierter Patienten gespielt. Durch ihre Genauigkeit und ihre Leistung ist es heute möglich, mit Lasergeräten und mit hoher Genauigkeit die Oberfläche der Hornhaut neu zu formen, um dauerhaft unterschiedliche Sehstörungen korrigieren zu können. Aber nicht nur.

Laser für refraktive Augenchirurgie, entscheidende Schlüsselfiguren der Hornhautplastik

Kurzsichtigkeit, Alterssichtigkeit, Astigmatismus, Weitsichtigkeit: die meisten Sehstörungen werden durch eine fehlerhafte Wölbung der Hornhaut verursacht (Auge zu lang, zu kurz, oval, usw...). Um diese Sehstörungen zu korrigieren, wird bei refraktiver Chirurgie die Oberfläche der Hornhaut zu einer sphärischen Form neugeformt.

Eine Korrektur von 1 Dioptrien auf einem Auge entspricht somit dem Abtragen von 12 bis 15 Mikron Hornhaut auf einem Bereich von 6,5mm.

Um eine solche Operation durchführen zu können, wird in der überwältigenden Mehrheit der Fälle die Lasertechnik bevorzugt, da sie einen sehr präzisen und leistungsstarken Lichtstrahl erzeugt: zwei erforderliche Eigenschaften, um an einem so empfindlichen und kleinen Bereich zu operieren, ohne dabei angrenzendes Gewebe zu verletzen. 

Immer leistungsfähigere refraktive Laser im Dienst des Sehkomforts

Noch heute spielen technische Fortschritte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Lasergeräten und der Diversifizierung der Anwendungsgebiete im Bereich der Augenchirurgie. Drei Lasertypen haben den Durchbruch der Augenoperationen ermöglicht und sind auch nach wie vor noch aktuell: 

• Die Excimer-Laser: seit Beginn der 90er-Jahre kann die Hornhaut – im Bereich der Stroma - mit dem Excimer-Laser grundlegend neugeformt werden. Um aber in diesen Bereich zu gelangen, musste die Schutzhülle der Hornhaut – das Epithel – oft angekratzt (PRK-Technik) oder mit Alkohol (LASEK-Technik) oder mechanisch mit einer Klinge (Epi-Lasik-Technik) angehoben werden.  
• Die Lasertechnik LASIK: durch die Entwicklung der LASIK-Technik kann man mittlerweile in den Bereich der Stroma gelangen und gleichzeitig das wertvolle Epithel schützen. Wie? Indem mechanisch eine dünner Flap in die Schutzhülle geschnitten wird: wie durch eine Klappe kann dadurch am Stroma operiert werden, bevor diese nach dem Eingriff wieder zurückgeklappt wird, um die Wundheilung zu ermöglichen.  
• Die Femtosekundenlaser: das Ausschneiden der LASIK-Klappe erfolgte zuerst mechanisch (mit einem Mikrokeratom) bevor sie durch eine neue Generation von Lasergeräten durchgeführt werden konnte: die Femtosekundenlaser. Wie der Excimer-Laser hat auch der Femtosekundenlaser sowohl die refraktive Chirurgie und den Komfort der Patienten (100% LASIK-Lasertechnik) als auch die Hornhauttransplantation und die Intrakorneale-Ring-Implantation revolutioniert, indem er Sicherheit und Präzision garantierte.

Es steht fest: die zahlreichen technischen Fortschritte im Bereich der Laseroperationen haben die Entwicklung der refraktiven Chirurgie strukturiert. Auch heute noch: aus diesem Grund haben wir bei der Clinique de la Vision Straßburg in ein hochklassiges technisches Equipment investiert. Dieses aktualisieren wir kontinuierlich, so dass Sie von dem breiten Spektrum an Lasertechnologien profitieren können und Ihre Augenoperation individuell behandelt wird.