MENÜ

FR DE

STÜTZPFEILER DER MONOLASER-OPERATIONEN FÜR STARKE KURZSICHTIGKEIT

Der Laser VisuMax: eine Anschaffung, um starke Kurzsichtigkeit zu behandeln, die derzeit überprüft wird

Um der größtmöglichen Anzahl von Patienten ein Leben ohne Kontaktlinsen und ohne Brille zu ermöglichen, ist es für uns entscheidend, Ihnen zuverlässige und vielfältige Behandlungsmethoden bieten zu können. In diesem Zusammenhang haben wir den Laser VisuMax bewerten wollen, als Laser-Alternative für Patienten mit einer starken Kurzsichtigkeit. Bis heute konnten wir nicht überzeugt werden. Erklärung.

Der Laser VisuMax, ein Femtosekunden-Laser, Vorreiter für Monolaser-Operationen

Durch sein Potenzial ist das Ziel dieses Equipments, das als neues Aushängeschild der Firma Zeiss gilt, das Duo “Femtosekunden-Laser + Excimer-Laser" durch eine reine Laser-LASIK-Operation mit einem einzigen Laser zu ersetzen, dem Femtosekunden-Laser VisuMax. Dieser Übergang von 2 zu 1 Laser würde den Operationsablauf erheblich vereinfachen und die Behandlungsmöglichkeiten der Kurzsichtigkeit erweitern. Aus diesem Grund und bevor über einen möglichen Kauf entschieden wurde, hat sich das gesamte Team der Clinique de la Vision Straßburg mit dem Laser VisuMax befasst, um seine Funktionsweise, seine Vorteile und seine Nachteile besser verstehen zu können. Eine Begutachtung, die Stand Heute, nicht überzeugen konnte.

Der Laser VisuMax: Kurzsichtigkeit mit dem Laser behandeln, mit oder ohne Klappe

Der Laser VisuMax ist der Behandlung von Kurzsichtigkeit gewidmet - die Sehstörung, die am häufigsten durch refraktive Chirurgie korrigiert wird. Unsere Chirurgen hätten somit die Wahl zwischen 2 sich ergänzende Methoden:

  • die Monolaser-Technik Femtosekunde ”Relex”: der VisuMax-Laser wird genutzt, um sowohl die Zugangsklappe zum Stroma-Bereich auszuschneiden, als auch um die Hornhaut neu zu formen und somit die Kurzsichtigkeit zu korrigieren;
  • die Monolaser-Technik Femtosekunde “SMILE”: der VisuMax-Laser wird nicht mehr genutzt, um die Klappe auszuschneiden, er wird aber genutzt, um ein Lentikel aus dem Stroma-Bereich direkt “unter” dem Hornhaut-Epithel auszuschneiden. Der Laser behandelt gleich zwei Mal das Auge, um eine feine Linse auszuschneiden, deren Dicke proportional zur Sehstörung ist, die korrigiert werden soll. Der Chirurg greift dann ein, um die Linse mit einem chirurgischen Instrument händisch zu entnehmen.

Die Clinique de la Vision Straßburg wartet auf eine verbesserte Variante des Lasers VisuMax

Ähnlich wie die “klingenlose” LASIK-Technik mit ihrer Schutzklappe soll auch die LASIK SMILE-Technik das Epithel noch besser schützen, wodurch noch tiefer operiert werden kann (1 200 Mikron anstatt 110). Dennoch, auch nach langem Debattieren innerhalb des Expertenteams für refraktive Chirurgie, haben wir uns dazu entschlossen, uns zum jetzigen Zeitpunkt nicht mit dem VisuMax-Laser auszustatten und lieber auf eine neue Version des Operationslasers zu warten, der unseren Qualitätsanforderungen eher entspricht.